Ist der Schwimmsport in Kinofilmen untervertreten?1. Februar 2001Is swimming underrepresented in movies?1 February 2001 | |
Wir fragten Patricia Rust, die bekannte Drehbuchautorin, Produzentin und Los-Angeles-Times- Journalistin, die in Los Angeles lebt und arbeitet. Patricia übte fast alle Wassersportarten aus, vom Surfen bis zum Tauchen und ist seit Jahren eine engagierte Mastersschwimmerin. Ihre Antwort auf die Frage ist: | We asked this question to the famous scriptwriter, producer and Los Angeles Times journalist Patricia Rust who lives and works in Los Angeles. Patricia has been doing all kind of watersports, from surfing to scuba diving and has been a dedicated masters swimmers for many years. Her answer is as follows: |
Ich glaube nicht, dass Schwimmen in Spielfilmen untervertreten ist. Könnte es denn mehr sein? Für uns Schwimmerinnen und Schwimmer ja, natürlich! Wer kann denn Tarzan vergessen wie er schwimmend Jane rettete? Das Macho-Bild des Olympiasiegers und gutaussehenden Führertyps Johnny Weissmüller sagt alles. Wer könnte damit konkurrenzieren? Ich hatte das Glück ihn kennen zu lernen, und als Kind durfte ich sogar in seinem Pool schwimmen. Und ich war überzeugt, er ist der echte Tarzan. Er ist ein beeindruckender Schauspieler, der ein klassischer Filmheld wurde gerade weil er gut Schwimmen konnte. | I do not think that swimming is underrepresented in movies. Could there be more? For we swimmers, yes, of course! Who can forget Tarzan swimming to rescue Jane? The macho image of Olympic gold medallist and handsome leading man Johnny Weissmueller says it all. Who could compete with that? I was lucky enough to meet him as a child and even swim in his pool. And I was convinced he was the real Tarzan. This is a powerful movie character who became a classic hero in large part because of swimming ability. |
Brendan Fraser als Schwimmförderer in "George of the Jungle" (USA, 1997)? Nein sicher nicht. Ich liebte zwar den Film und Brendans Leistung. Aber weil Tarzan in den Herzen und Köpfen der Kinogänger etabliert ist, ist es schwierig, eine bewegendere oder intensivere Figur als die von Johnny Weissmüller gespielte zu prägen. Es versuchten noch andere Schauspieler Tarzan zu spielen aber Weissmüller wird mit Tarzan identifiziert wie Sean Connery mit James Bond.
Die Produktionstechniken ändern sich und das könnte für das Schwimmen nur von Vorteil sein. In "Perfect Storm", beispielsweise, spielte das Wasser eine ähnlich starke Rolle wie der Hauptdarsteller George Clooney. Mit den heutigen Möglichkeiten des CGI (Computer Generated Images) werden wir mehr und mehr Wasser sehen, weil es so schwierig zu filmen ist. Auch mit allen Tricks bleibt das Wasser das schwierigste Element für die CGI-Darstellung. In "Perfect Storm" wurde jedes Bild auf dem Computer einzeln gestaltet. Heute würde man den Schwimmer im Spielfilm über das Wasser zeichnen. Der Film "Waterworld" tat dem Wasser als "Darsteller" keinen guten Dienst, leider, und das ist schade, denn Erfolg kann sehr ansteckend sein. |
Brendan Fraser in George of the Jungle (USA, 1997) promoting swimming? I don't think so. I loved the movie and Brendan's performance. Once that Tarzan image is established in the hearts and minds of moviegoers, it is hard to create a more moving or more rugged image of an individual than then one Johnny Weismueller played. They were also other actors playing Tarzan but Weismueller was to Tarzan what Sean Connery is to James Bond.
Production techniques are changing and for swimming this may be good. In last year's Perfect Storm, for instance, the water was as much a character as the one played by George Clooney. With today's CGI (Computer Generated Images) capabilities, I think we will be seeing more and more water as it is considered a difficult medium to shoot. Even in animation, water is the hardest thing to draw and animate. Every watery frame in Perfect Storm was created on a computer. So today, we could overlay a swimmer and water. The movie Waterworld certainly did not advance water as a character, however, and it's too bad because success can be a powerful contagion. |
Vor 70 Jahren schwamm Esther Williams auf dem Rücken durch die Pools und die Welt schaute zu (sie nahm 1932 an den olympischen Spielen in Los Angeles teil und qualifizierte sich für drei Wettbewerbe für die Olympischen Spiele von 1940, die aus offensichtlichen Gründen nicht statt fanden). Ihre Autobiografie ist es Wert gelesen zu werden. Und in den MGM-Filmen der 40er und 50er Jahre (s. "Dangerous When Wet" und "The Million Dollar Mermaid"), eine Liebe namens Fernando Lamas wurde auch in ihrem wirklichen Leben die grosse Liebe, und damit wurde ihr elegantes Schwimmen auf der Welt bekannt. Wie die Mode kommen und gehen die Hollywood-Themen in Zyklen und Wellen (man beachte die Doppeldeutigkeit). Ich glaube, wir werden mehr Schwimmen sehen in den kommenden Jahren. | 70 years ago, when Esther Williams swam backstroke across the pool, the world watched (she participated to the 1932 Olympic Games in Los Angeles and qualified for three events for the 1940 Olympic Games which never took place for obvious reasons). Her autobiography is worth reading. And in these MGM pictures of the 40ties and 50ties (s. "Dangerous When Wet" and, "The Million Dollar Mermaid"), a love interest named Fernando Lamas, became a real life love interest, further endearing beautiful swimming to the world . Like fashion, many Hollywood themes and favorites come in cycles and waves (pun intended). I do think we will be seeing more swimming in the next few years. |
Als Drehbuchautorin und Produzentin bin ich Teil des emotionalen Transfer-Geschäfts. Ich habe eine Passion für das Wasser, weil ich glaube, dass es die menschliche Psyche aufwühlt. Ich glaube es ist ein geeignetes Medium um emotionale Inhalte in eine Handlung zu packen. Ich habe ein Spielfilm-Drehbuch mit dem Titel "The Secret Island of Tortuga" verfasst, welches die Elemente Schwimmen, Wasser, Action, Abenteuer und Schwank enthält. Es erreichte an einem internationalen Filmfestival-Drehbuchwettbewerb den ersten Platz . Bis jetzt meinen die Studios die Filmproduktion käme zu teuer, aber mit den heutigen Computermöglichkeiten wäre es sicher machbar.
Als Schwimmerin würde ich gerne mehr Schwimmen in Filmen und im Fernsehen sehen. Kürzlich schrieb ich einen Fernsehpilot namens "Hotshot" mit einer Hauptfigur der ins Schwimmen vernarrt ist (und in einen Cowboy mit einem Riesenhut). In den USA werfen TV-Aufnahmen in Poolnähe sofort Fragen nach der Sicherheit auf. Darüber hinaus werden TV-Aufnahmen auf die Schnelle gemacht, mit Sequenzen von Unterwasseraufnahmen, wie man sie in Baywatch sah. Im Spielfilm hat das Schwimmen das beste Potenzial berücksichtigt zu werden. Wir müssen auch Busby Berkly und Billy Roses Aquacades dankbar sein in Bezug auf die Kunstfertigkeit das Synchronschwimmen als Filmdarstellungskunst anzusehen (an den Aquacades wurde Esther Williams als Star entdeckt). Eigentlich hatte die ganze Sache keine Handlung aber es gab eine Menge Schwimmen. Hoffen wir, dass es stetig mehr wird! Es wird Zeit, dass das Schwimmen wieder an die Oberfläche des Bewusstseins aufsteigt. Und hoffen wir, dass neue Enthusiasten inspiriert werden für den Schwimmsport. Ich glaube es gibt einen "Schwimmgott", weil, gerade jetzt läuft der Fernseher während ich das schreibe. Ich hob nur gerade rasch den Blick und sah einen Schwimmer eine Rollwende ausführen. Wahrscheinlich irgendeine Werbung dachte ich. War es nicht. Es war eine Vorankündigung von jemandem, der seine Ziele realisiert. Es war Lenny Krayzelburg. Werden Wünsche wahr? Danke, Patricia, für deine Antwort. Der Redakteur dieser Seite hat folgende Schwimmspuren in der Filmwelt gefunden: |
As a writer/producer, I consider myself in the "emotional transportation" business. I have such a passion for water as I think it stirs the human psyche. I think it is a perfect place to put emotional investments within the context of a storyline. I have written a feature called The Secret Island of Tortuga which contains swimming, water, action, adventure, and comedy. It won a first place in an international film festival script competition. So far, the studios think it is too expensive, but now, with the computer changing everything, I think it can get made much more easily.
As a swimmer, I would love to see more swimming in movies and television. I recently wrote a television pilot called Hotshot with a lead character who has a passion for swimming (and a cowboy with a ten gallon hat). Going into a pool setting in the US to shoot comes with safety risks and television is a fast shoot business which prefers to "roll in" clips of underwater shots as seen in Baywatch. In feature film, swimming has its greatest chance of being seen and embraced. We must pay tribute to Busby Berkly and Billy Rose's Aquacades in terms of the artistry of watching synchronized swimming as art and design on film (at the Aquacades Esther Williams was discovered as a star). There wasn't much story in the work but there was a lot of swimming. Let's hope we see more of it! It's time for swimming to re-surface in our consciousness. And let's hope it inspires new enthusiasts to the sport of swimming. There must be a god of swimming because as I write this, I have the television on which is something I rarely do. I glanced up to see a swimmer making a flip turn. I thought perhaps it was the opening of a commercial. It was not. It was promoting an upcoming story of someone realizing their goals. It was Lenny Krayzelburg. How's that for wishes coming true? Thank you Patricia for your comment. The editor of this webpage has found the following traces of swimming in the world of motion picture: |
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Tarzan der Affenmensch (USA, 1932): Am 9. Juli 1922 schwamm der Mann, der später im Film der Affenmensch Tarzan und damit einer der grössten Hollywood-Stars wurde, in Alameda die 100 m Freistil als erster Mensch der Welt unter einer Minute: 58,6 Sekunden. Weltrekord. Unglaublich. Ein Manager namens William Bachrach nahm sich des damals 18jährigen Schönlings in Chicago an. Der gutaussehende Bursche, dem diese 58,6 Sekunden gelungen waren, nannte sich Johnny Weissmüller und war der Sohn Hans von Elisabeth und Peter Weissmüller aus dem Dorf Szabadfalu in Siebenbürgen, damals zu Ungarn gehörig, heute rumänisch. Über Wien und Hamburg wanderten die Weissmüllers mit dem dreijährigen Filius 1907 in die USA aus. Der Vater arbeitete als Bergmann in Pennsylvania, starb aber früh. Die Mutter brachte den Sohn in Chicago unter. Als Johnny nach fünf Olympiasiegen 1929 ins Lager der Dressmen für Bademoden abwanderte, bewunderten ihn die Teenies und rissen ihm am Strand die Leibchen vom durchtrainierten Körper. Schnell liess ihn Hollywood kommen, dort planschte er durch dschungelartige Kulissen oder schwang sich an Seilen von Baum zu Baum. Weissmüller blieb Tarzan bis an sein Lebensende - der ewige grosse Junge. Aber er blieb auch einer der grössten Schwimmer aller Zeiten. Er gewann 1924 und 1928 fünf Goldmedaillen und wurde in keinem seiner olympischen Rennen geschlagen. Dazu kam noch eine Bronzemedaille mit den USA im Wasserball. Er stellte 67 Weltrekorde auf, gewann 52 US-Meisterschaften, drehte von 1932 bis 1950 nicht weniger als 19 Tarzanfilme und leistete sich fünf Ehefrauen, mit denen er mehr oder weniger glücklich wurde. Die Dollarmillionen zerrannen ihm allerdings zwischen den Fingern. Als er am 22. Januar 1984 in Acapulco starb, war er arm wie eine Kirchenmaus [Videobestellung deutsche Version]. |
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Tarzan - The Ape Man (USA, 1932): On the 9th of July 1922 the man who later should become the ape man Tarzan and one of the greatest Hollywood stars swam in Alameda the 100 metres freestyle under one minute: 58,6 seconds. A new world record. Unbelievable. Manager William Bachrach took care of the 18-year old handsome boy in Chicago. The swimmer who performed in 58.6 was Hans Weissmüller, son of Elisabeth and Peter Weissmüller of the village Szabadfalu in the german speaking Siebenbürgen. At that time this was part of Hungary, today it is part of Rumania. The Weissmuellers emigrated to the US in 1907 via Vienna and Hamburg when Johnny was 3 years old. His father Peter was a miner in Pennsylvania and died early. His mother stayed with him in Chicago. When Johnny after 5 olympic victories became a dressman for swimming fashion in 1929, teenies used to rip off his t-shirts at the beach. Hollywood adopted him very quickly and let him splash and swing through jungle settings. Weissmueller was Tarzan until the end of his life. But he also was one of the greatest swimmers ever. He won 5 gold medals in 1924 and 1928 and was never defeated in an olmpic event. In addition he made a bronze with the US waterpolo team. he established 67 world records, won 52 US championships and participated to 19 Tarzan movies. He could afford five wifes (in sequence) with whom he lived more or less happily. The millions he made dissipated soon. He died on the 22nd January 1984 in Acapulco as a poor man [order video]. |
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Dangerous When Wet (USA, 1953): Aquastar Williams spielt in einem perligen Musical in einer gesunden Bauernfamilie, die wegen ihrer Tochter nach Europa reist um den Kanal zu durchschwimmen. Sie hoffen geld für den Familienhof zu gewinnen, aber sie bringen ein grösseres Preisgeld mit, als die hübsche Tochter (Williams) einem französischen Champagnerproduzenten die Augen verdreht. Williams teilt den Pool mit Tom udn jerry und trifft im Schauspieler Lamas ihren zukünftigen Ehemann [Online Videotrailer und -bestellung]. |
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Dangerous When Wet (USA, 1953): Aquatic star Williams in a bubbly musical about a healthy farm family that goes to Europe so their daughter can swim the English Channel. They hope to win money for the family farm, but they bring in a bigger prize when their lovely daughter charms a French Champagne producer. Williams gets to share the pool with cartoon stars Tom and Jerry, and met her future husband in costar Lamas [online order, and online videotrailer]. |
The Black Tide (GB 1957): Eine Schwimmer ertrinkt unter merkwürdigen Umständen während er für einen grossen Wettkampf trainert, Verdacht auf seinen Trainer werfend. |
The Black Tide (GB 1957): A swimmer drowns mysteriously while training for a big race, casting suspicion on his coach. |
Der desillusionierte Vorstadtbürger, im Film "The Swimmer" dargestellt durch Burt Lancaster, zeigt dem Nachbarsknaben den Crawlarmzug - dessen Eltern haben zur Strafe den Pool geleert, weil er so schlecht schwimmt. |
The desillusioned surburbanite, by Burt Lancaster in the movie "The Swimmer", teaches a freestyle lesson to a neighborhood boy, whose parents drained the pool because the kid is a poor athlete. |
The swimmer (USA, 1994): Burt Lancaster glänzt in seiner Interpretation von John Cheevers traumartigen Geschichte eines ungewöhnlichen Versuchs den Lebenssinn zu finden. NAch einer durchsoffenen Nacht wacht Ned Merill umnebelt auf, konfrontiert mit seiner sterilen, isolierten reichen Agglomerationsexistenz. Er entschliesst sich diese Bonzenwelt schwimmend von Pool zu Pool zu durchqueren: Bei allen Nachbarn schwimmt er durch die chlorierten Gewässer in den obligaten Hinterhofpools und plaudert mit den Besitzern. Unter den Leuten die er trifft befinden sich seine langjährige Geliebte, ein sexy Babysitter und ein liberales (so glauben diese wenigstens) Nudistenpaar.
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The swimmer (USA, 1994): Burt Lancaster stars in this adaptation of John Cheever's dreamlike short story about one man's highly unusual attempt to find meaning in his life. On the morning after a booze-filled night, Ned Merrill wakes up in a haze, confronted by the sterility of his isolated, wealthy suburban existence. So he decides to traverse this upper-class world swimming pool by swimming pool: he goes to each neighbor's house, swims through the chlorinated waters of the requisite backyard pool, and chats with the owner. Among the people he sees are his long-time mistress, a sexy babysitter and a couple of politically-liberal (or so they believe) nudists.
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George of the Jungle (USA, 1997): Der unbeholfene Affenmensch aus Jay Wards TV-Trickfilm (1967) legt sich mit einem Dschungel der anderen Art an, als er einem Mann aus san Francisco auf seinem Weg zurück an die Stadt an der Bay folgt. Es hat zwar nicht ganz soviele Bäume, aber er findet immer noch genug Dinge, die für Kollisionen geeignet sind, insbesondere die sozialen Normen einer modernen Gesellschaft [Filmreview] [Online Videotrailer und -bestellung]. |
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George of the Jungle (USA, 1997): The clumsy ape man from Jay Ward's 1967 television cartoon takes on a jungle of another kind in live-action when he follows a visiting San Francisco resident back to the City by the Bay. There aren't as many trees, but he somehow manages to find plenty of other things to crash into--not the least of which are modern society's social norms. [review] [online order, and online videotrailer]. |
Via Satellite (New Zealand, 1999): Während die Neuseeländerische Schwimmerin Carol Dunn (Danielle Cormack) drauf und dran ist eine Olympiagoldmedaile zu gewinnen, hat ihre weniger ambitionierte Schwester Christine Anderes im Sinn. Ein Hinweis des strebenden Vaters hat sie zur Überzeugung gebracht, dass sie adoptiert sind. Als Carols Wettkampf näher rückt, wird der Dunn-Haushalt von TV-Leuten in beschlag genommen, in der Hoffnung, den besten Moment der Familiengeschichte zu verewigen. Die Spannungen steigen als der Kameramann Paul, mit dem Christine eine einmalige Affäre hatte eintrifft , sowie die ältere schwangere Schwester Jen, die mittlere Schwester Lyn mit ihrem problematischen Mann Ken. Währenddem die Mutter Joyce verzweifelt versucht den Frieden zu retten, werden Streitigkeiten, Neid und Familiengeheimnisse in den letzten 24 Stunden vor der Sendung aufgedeckt. Das beste am Film sind die Kritiken: "letztlich eine leicht zu vergessende Anstrengung" ... "dieser Film ist bemühend, es haut dir einen in den Solar Plexus" ... "die offensichtliche Farblosigkeit wird kaum viel Aufregung erzeugen und er wird schnell aus den Kinos verschwinden". Patricia Rust und Patricia Rust Productions betreiben eine Website: Promote literacy among our children |
Via Satellite (New Zealand, 1999): While New Zealand swimmer Carol Dunn (Danielle Cormack) seems poised to win an Olympic medal, her under-achieving twin sister Christine has more urgent matters on her mind. A deathbed revelation by her father has convinced Christine she and Carol are adopted. As Carol's race approaches the Dunn household is invaded by a television crew hoping to film the family's finest moment. Tensions mount with the arrival of cameraman Paul (Karl Urban), with whom Christine shared a one-night stand, her pregnant elder sister Jen (Rema Ti Wiata) and middle sister Lyn (Jodie Dorday), whose husband Ken (Tim Balme) is a disaster area. With mother Joyce desperately trying to maintain the peace, rivalries, jealousies and family secrets are revealed in the eventful twenty four hours leading up to the broadcast. The best of the film seems to be the reviews: "ultimately a rather forgettable effort" ... "this film's attempt is found wanting; it should hit us in the solar plexus" ... "its utter blandness is unlikely to generate much excitement as it arrives and no doubt disappears from cinemas quickly". Patricia Rust and Patricia Rust Productions run a website to promote literacy among our children. |